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Nachts schlafen die Ratten doch

Her kan du læse vores analysehjælp til novellen "Nachts schlafen die Ratten doch" skrevet af den tyske forfatter Wolfgang Borchert i 1947, to år efter afslutningen af 2. verdenskrig. 

Først giver vi et resumé af novellen. Derefter hjælper vores analysehjælp dig med at karakterisere de to hovedpersoner, den niårige Jürgen og den venlige gamle mand. Derefter går vi i dybden med analysen og fortolkningen

Vores analysehjælp er skrevet på tysk for at træne dig i sproget. 

 

Uddrag fra analysehjælpen: 

Die Kurzgeschichte ist von Gegensätzen geprägt. Bereits zu Beginn stehen sich die Farben Blau und Rot, Tod und Leben gegenüber. Das setzt sich in der Gegenüberstellung der „Ratten“ und der „Kaninchen“ fort. Während die Ratten die Vergangenheit, den Tod, die Angst und den Krieg symbolisieren, verkörpern die Kaninchen eine hellere Zukunft, das Leben, die Hoffnung. 

Im Rahmen der Erzählung kommt eine Verschiebung zustande. Während zu Beginn die Ratten Jürgens Denkmuster bestimmen, rücken zum Ende die Kaninchen für den Jungen in den Vordergrund. Das Resultat ist in seiner Körperhaltung und seinem Auftreten ersichtlich. Während Jürgen zunächst übermüdet, verängstigt und in Trauer seine Pflicht erfüllt, wird er zum Ende hin aktiv. Er geht auf die Vorschläge des Mannes ein und gestaltet diese sogar selbst mit, indem er eigene Ideen formuliert. Sein Denken wird vorwärtsgerichtet. Er schöpft Hoffnung. 

Ein weiterer Gegensatz in der Geschichte besteht zwischen Männlichkeit und Kind-Sein. Diese wird nicht nur an den beiden Protagonisten deutlich. Vielmehr spielt dieser Gegensatz sich auch im Inneren des Jungen ab, der sich verbietet, ein Kind zu sein, indem er sich bis zur Erschöpfung streng einer verantwortungsvollen Aufgabe widmet. Der Mann muss das Kind in Jürgens Innerem erst mithilfe von einigen Tricks befreien. Dann kommt allerdings auch die kindliche Begeisterung zum Vorschein. 

Perspektivierung

Wolfgang Borcherts „Nachts schlafen die Ratten doch“ ist eine Geschichte über Menschlichkeit und Hoffnung in einer Zeit, in der von beidem kaum die Rede sein kann. Es ist das Besondere im Alltäglichen, das Wolfgang Borchert hier schildert: Zwei Fremde, die sich gegenseitig Halt geben. Der Mann schenkt dem Jungen Hoffnung auf eine neue und hellere Zukunft, sich selbst gibt er dabei das Gefühl, etwas Gutes bewirkt zu haben, und damit das Gefühl von Nützlich-Sein. 

 

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Nachts schlafen die Ratten doch

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  • 31-08-2023
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