Der Fischer | Analyse og fortolkning

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Der Fischer | Analyse og fortolkning

Her finder du et eksempel på en analyse og fortolkning af Goethes digt "Der Fischer".

Uddrag

Die wichtigste Wiederholung findet sich zu Beginn der ersten und der vierten Strophe: „Das Wasser rauscht‘, das Wasser schwoll.“ Sie gliedert den Inhalt, indem sie die Eingangsstrophe einleitet, in der dem Leser der angelnde Fischer und das „feuchte Weib“ vorgestellt werden, und kennzeichnet die Endstrophe, in der der Fischer zum Teil von dem Meeresweib, zum Teil durch das eigene Verlangen überzeugt wird, sich mit dem Wasserelement zu verbinden. Die beiden Mittelstrophen sind dadurch herausgehoben. Sie stellen den Gesang des Meeresweibes dar.

Wer genau ist das „feuchte Weib“? Eine Nixe, eine Sirene oder vielleicht sogar das zur Figur gewordene Element selbst? Sie ist beides und darüber hinaus der Spiegel zur Seele des Fischers. Ihre Worte geben seine Empfindungen wider. Ihre Funktion als Sinnbild des Wassers und folglich als Stellvertreterin der Natur entspricht seiner Funktion als Stellvertreter des Menschen, der sich mit der Natur vereinigen möchte. Das Auftreten als Nixe oder Sirene und somit als ein irreales Wesen verweist darauf, dass die Erscheinung sich in der Fantasie des Fischers abspielt. Es ist nicht sie, die ihn lockt, sondern „der tiefe Himmel“ und sein „eigen Angesicht“... Køb adgang for at læse mere

Der Fischer | Analyse og fortolkning

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