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Die Küchenuhr

Der 26-jährige deutsche Schriftsteller Wolfgang Borchert verfasst die Kurzgeschichte „Die Küchenuhr“ zu Beginn des Jahres 1947. Die Handlung spielt am Ende des Zweiten Weltkriegs, als die Alliierten die deutschen Städte bombardierten. Sie schildert die zufällige Begegnung und das nachfolgende Gespräch zwischen einem zwanzigjährigen Mann und mehreren Menschen, die auf einer Bank in der Sonne sitzen. Der junge Mann hält in der Hand eine defekte Küchenuhr, die auf halb drei stehen geblieben ist. Er erzählt ihnen, dass er seine Familie und seine Wohnung verloren hat. Die Küchenuhr ist das Einzige ist, das ihm übriggeblieben ist. Sie zeigt den Zeitpunkt an, zu dem er nachts immer von seiner Arbeit nach Hause gekommen ist und seine Mutter ihm ein Essen zubereitet hat. Sie versinnbildlicht das damalige liebevolle Familienleben, die ihm nun wie ein ,,Paradies“ erscheint. Erst jetzt erkennt er, was er alles verloren hat. Die anderen Menschen auf der Bank sind verlegen und scheinen mit sich selbst und ihren eigenen Sorgen beschäftigt zu sein. 

Unsere ausführliche Lektürehilfe zu Borcherts ergreifender Kurzgeschichte schildert zunächst die Bombardierung und Zerstörung der deutschen Städte im Zweiten Weltkrieg. Eine Zusammenfassung vermittelt Dir des Weiteren einen Überblick über die lineare Handlung. 

Unsere gründliche Analyse und eingehende Interpretation sind chronologisch aufgebaut und befassen sich mit dem Anfang der Geschichte, der Uhr, der Erinnerung an die Mutter und dem offenen Ende. Die nachfolgenden Charakterisierungen der Protagonisten fokussieren auf der verzweifelten Hauptfigur, die durch den Verlust seiner Familie wahnsinnig geworden zu sein scheint und aufgrund dessen mit seiner Uhr spricht.

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